Warum Stress und Burnout um sich greifen

Stress!

Zwar wird heute auch nicht mehr gearbeitet als in der "guten, alten Zeit", aber die Taktrate insbesondere in der Kommunikation und die Geschwindigkeit, mit der sich die Aufgaben und Werkzeuge am Arbeitsplatz ändern, haben sich dramatisch erhöht. Heutzutage ist eine Stellen-beschreibung bestenfalls noch eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der Einstellung.

Dies führt dazu, dass der Überblick verloren geht und anstelle zu fragen: "Tue ich das Richtige?" und: "Tue ich es richtig?", wird gefragt: "Mit welcher erledigten Aufgabe erziele ich die beste Außenwirkung?" und: "Was kann ich liegen lassen, ohne dass es auffällt?"

So bleibt ein heile Fassade nach außen hin zu lange bestehen, während unerledigte und ungeliebte Aufgaben am Unterbewusstsein nagen, andauernden Stress erzeugen und letztlich zum Burnout führen.

Welche Folgen das für Unternehmen hat

Burnout

Wie "Die Welt" im Januar 2013 berichtete, sind von 2004 bis 2011 die Krankheitstage durch das Burnout-Syndrom in Deutschland um das 18-fache gestiegen. Neben den direkten wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Arbeitsausfälle, sind es Mehrkosten im Personalbereich durch Neu- und Umbesetzungen und mehr noch die "weichen" Faktoren wie sinkende Motivation, sich ausbreitende Einzelkämpfermentalität und - damit einhergehend - sinkende Produktivität, die die Unternehmen immer stärker belasten.

Warum das nicht so sein muss

Dem oben beschriebenen schnellen Wandel unserer Arbeitswirklichkeit läßt sich am wirkungs-vollsten mit verbesserter Selbstorganisation des Einzelnen begegnen. Eine Kommunikations- und Organistationsstruktur kann nur so gut sein wie das "schwächste Glied in der Kette".

Gibt man jedem Einzelnen die nötigen Werkzeuge an die Hand mit denen er sich selbst und seine Arbeits- und Kommunikationsmittel nach seinen individuellen Bedürfnissen optimal strukturieren kann, sinkt auf der einen Seite die Burnout-Gefahr spürbar und gleichzeitig verbessert sich die Produktivität enorm.

Welche Fähigkeiten dafür benötigt werden

Ein hohes Mass an Selbstorganisation wird häufig mit extremer Disziplin und geradezu roboterhaften Arbeitsabläufen gleichgesetzt. Es sind aber gerade unsere Kreativität und Assoziationsfähigkeit, die uns von den Maschinen unterscheiden und die uns wahre Produktivitätsschübe verleihen können.

Die nötigen Freiräume dafür können wir aber erst durch optimierte Selbstorganisation schaffen. Erst wenn wir den "Kopf wirklich frei haben", können wir diese Potentiale maximal nutzen. Hier sind lediglich "gesunder Menschenverstand" und der Wille, den status quo stetig zu verbessern gefragt.

Anhand einer einfachen 5-stufigen Methodik und leicht verständlicher Ablaufdiagramme können in kürzester Zeit große Fortschritte auf allen Ebenen des Unternehmens erzielt werden.

Wie man diese Fähigkeiten schnell erlernen kann

Die Einführung in die Methodik der stressfreien Produktivität erfolgt in unserem Seminar "Stress! Ein notwendiges Übel?". Bis zu 5 Teilnehmer erlernen an einem Nachmittag zunächst wie Stress überhaupt entsteht, welche Schwächen unseres Kontrollzentrums (des Gehirns) dafür verantwortlich sind und wie wir dessen Stärken optimal nutzen.

Dazu wird eine Methodik vermittelt, die die 5 Schritte "Erfassen", "Verarbeiten", "Organisieren", "Durchsehen" und "Tun" beinhaltet. Hierbei wird nicht nur die Theorie vermittelt, sondern es werden ganz pragmatisch die nötigen, konkreten Schritte geübt.

Am Ende des Seminars werden Werkzeuge vorgestellt, die jeder Teilnehmer nach seinen individuellen Bedürfnissen nutzen kann. Ein konkreter Einstieg kann sofort erfolgen.

Als sinnvoll hat sich ein "follow-up" nach 2-3 Wochen erwiesen, bei dem die Teilnehmer in Einzelgesprächen von 1-2 Stunden gemeinsam mit dem Coach individuelle "Stolpersteine" aus dem Weg räumen.

Welcher Nutzen zu erwarten ist

Ein höherer Grad an Selbstorganisation führt zu einer signifikanten Reduktion der Stressbelastung und damit zu mehr Zufriedenheit und letztlich erhöhter Produktivität beim Einzelnen. Für die gesamte Organisation werden neben einem Rückgang der stressbedingten Ausfallzeiten Reibungsverluste im Informationsfluss verringert und Arbeitsprozesse besser koordiniert.